Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die politische Debatte um die Zukunft der Altenpflege in unserer Gemeinde muss im Sinne aller Bürger geführt werden. Das Ziel sollte hierbei sien, bestmögliche Voraussetzungen für pflegebedürftige Menschen zu garantieren.
Diese kann nur erreicht werden, wenn man erkennt, dass der Weg zum Erreichen des Zieles einen ständigen Optimierungsprozess erfordert.
Einmalige noch so gutgemeinte Aktionen helfen nicht wirklich.
Alle politischen Entscheidungen, müssen auf einer klaren, rechtlich belastbaren Analyse fußen.
Zur Erstellung einer solchen Analyse, brauchen wir professionellen externen Sachverstand.
Alle politischen Parteien wären gut damit beraten, die fachlichen Inhalte dieser Beratungen nicht mit der eigenen Ansicht zu bewerten, wie es momentan häufig der Fall ist.
Am Verhalten der Roetgener Grünen in diesen Tagen, erkennen wir genau diese Problematik.
Passt die Expertise des externen Beraters nicht mit eigenen Sichtweisen zusammen oder die Expertise wiederlegt sogar diese eigenen Sichtweisen, so schaltet man auf Angriff. Hierbei kommen fragwürdige Behauptungen in Form eines offenen Briefes zum Einsatz, mit denen anerkannte Fachleute, wie in diesem Falle Dr. Ziemons (Sozialdezernent der Städteregion Aachen) in Frage gestellt werden.
Diese Vorgehensweise bringt uns in der Zielsetzung eine bestmögliche pflegerische Versorgung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten nicht weiter: Dies scheint aber auch nicht das oberste Ziel der Roetgener Grünen zu sein.
Wir Sozialdemokraten sehen uns in der Gesamtverantwortung für die bestmöglichste Versorgung unserer älteren Menschen. Wir werden das Ziel mit Unterstützung aller zur Verfügung stehenden fachlich anerkannten Experten weiter verfolgen.